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Kroatien: Neues - Interessantes - Sonstiges
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Waffenlieferungen aus Kroatien an syrische Rebellen
Waffenlieferungen aus Kroatien an syrische Rebellen
26. Februar 2013, 12:42 Offizielle Stellen dementieren Berichte - Experte hält legale Wege für möglich Zagreb/Damaskus - Medienberichte mehren sich, wonach syrische Rebellen kroatische Waffen einsetzen. Raketen- und Granatenwerfer sollen über Saudi-Arabien und Jordanien nach Syrien gelangt sein, berichtete unter anderem die "New York Times" in Berufung auf Militärkreise und informierte Blogger. Diese hatten berichtet, dass in Rebellen-Videos, die auf YouTube veröffentlicht wurden, seit Dezember auch Waffen, die die kroatischen Streitkräfte im Jugoslawien-Krieg (1991-95) verwendet haben sollen, zu sehen sind. Über die Menge der ausgelieferten Waffen konnten die Experten nur mutmaßen. Das kroatische Außenministerium und die Agentur für die Kontrolle von Waffenhandel dementierten die Waffenlieferungen. Seit dem Ausbruch des "Arabischen Frühlings", habe Kroatien keine Waffen an Saudi-Arabien oder Syrien geliefert, so eine Sprecherin des kroatischen Ministeriums. Saudi-Arabien und Jordanien reagierten nicht auf Anfragen der Zeitung. Ein Informant sagte im Bericht, dass ein hoher kroatischer Vertreter im Sommer während eines Besuchs in Washington das Angebot gemacht habe, kroatische Waffen an die Rebellen zu liefern, "sollte es Interesse geben" - was jedoch damals nicht der Fall war. Mit dem neuen Flüchtlingsstrom im Dezember aus Syrien habe sich die Lage jedoch geändert. Der kroatische Militär-Experte Igor Tabak sagte der APA, dass kroatische Waffenlieferungen "nicht ausgeschlossen" seien. Der Logik folgend, dass sich das Land, das im Juli der EU beitreten soll, an die internationalen Embargos halte, "sollte es unmöglich sein", so Tabak. "In den Videos sind vier Arten von Waffen aufgetaucht, drei davon wurden in jugoslawischen Zeiten hergestellt, eine davon erst nach dem Bürgerkrieg in Kroatien. Alles deutet also auf die bestimmte Richtung (Kroatien, Anm.) hin." Je nach Gebiet, in dem die Waffen aufgetaucht seien, könnten unterschiedliche legale Lieferwege möglich sein: Im Süden über Jordanien, im Norden über die Türkei, so Tabak. (APA, 26.2.2013) ... Quelle: derstandard.at/1361241154282/...ische-Rebellen
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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald, Konni Top-Themen:
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